Wir arbeiten inspiriert von der Pädagogik nach Emmi Pikler.
Ihr Leitsatz ist:
„Wesentlich ist, dass das Kind möglichste viele Dinge selbst entdeckt. Wenn wir ihm bei der Lösung aller Aufgaben behilflich sind, berauben wir es gerade dessen, was für seine geistige Entwicklung das Wichtigste ist. Ein Kind, dass durch selbstständiges Experimentieren etwas erreicht, erwirbt sich ein ganz anders Wissen, als eins, dessen Lösung fertig geboten wird“
Wie Lernprozesse sich entfalten können, hängt davon ab, welche Bedingungen von Erwachsenen für diese Prozesse bereitgehalten werden.
Die Pädagoginnen im Murrhäuschen können das Lebensumfeld der Kinder, vor allem in den bedeutenden, verletzbaren ersten Lebensjahren sinnvoll gestalten. Als wichtigster Faktor für die Stärkung der kindlichen Widerstandsfähigkeit erweist sich eine positiv-emotionale Beziehung des Kindes zu einer verlässlichen, vertrauensvollen und verbindlichen Bindungspersonen. Nur ein Kind, das die Erwachsenen in seiner Umgebung als sicheren Hafen erlebt, kann auch eigenständig alleine losgehen und seine Welt entdecken. Krippenkinder brauchen Zeit, nachvollziehbare Rituale, Sicherheit und eine gute Assistenz von allen beteiligten Erwachsenen, sich sowohl beim Übergang von Elternhaus zur Krippe, als auch von Krippe zum Kindergarten in der neuen Situation einfinden zu können. Ein Grundsatz in der Kindertagesstätte Murrhäuschen ist deswegen: Ohne Bindung keine Bildung.
Mit den vielfältigen Emmi-Pikler-Turn-Materialien werden täglich neue Bewegungsbaustelle aufgebaut . Auf Turnmatten, einer oder der Rutsche… ob mit großen Bällen, Keulen, Reifen …im Toberaum oder Garten erleben die Kinder täglich ihren Körper durch Bewegung
Beim Kuscheln, Erfahrungen mit unterschiedlichen Konsistenten, z.B. Creme, Schaum oder Farbe, können die Kinder mit allen Sinnen vielfältige Erfahrungen über sich und ihren Körper machen.Wasser ist toll! Im Atelier oder im Bad ist es warm genug, in Kleingruppen zu planschen, zu spritzen und zu blubbern. Im Sommer kann auch im Garten gespritzt und in der Sprenkerdusche das Wasser entdeckt werden. Es entstehen Pfützen und Matsch. Wie toll!
Bilderbücher betrachten, sich gegenseitig Geschichten erzählen. Fragen stellen, Antworten bekommen, Gespräche führen. Fingerspiele, Reime, Gedichte, Lieder erleben. Erste Regelspiele verstehen lernen. Portfolios und Ich-Bücher halten für die Kinder Ihre eigene Umwelt in Wort und Bild fest. Das regt zum Erzählen an. (siehe auch: 5. „Beobachtungen und Dokumentation“ )
Morgens gemeinsam das Mittagessen gekocht, gemeinsam das gesunde Frühstück vorbereitet oder (Geburtstag-)Kuchen gebacken, Die Kinder helfen beim Tischdecken, Spülmaschine ein- und ausräumen. Sie lernen voneinander. Die Kinder ziehen zum ersten Mal ihre Schuhe alleine an oder föhnen sich z.B. selbst die Haare. Im Garten können Blumen gepflanzt, beobachtet und gegossen werden.
Konflikte austragen, trösten/getröstet werden, sich abgrenzen/mit dazu gehören, sich vergleichen, voneinander etwas abschauen, mitfühlen, helfen/ sich helfen lassen, sich als Gruppe stark fühlen – sich selbst genügen, eigene Gefühle wahrnehmen, diese ausdrücken.
Es gilt: Die Freiheit des einzelnen hört auf, wo die Freiheit des anders beginnt. (A.S. Neill>)
Wir machen Musik, da geht dir der Hut hoch! Wir machen gemeinsam Musik und haben Spaß.
Ohne den langen Morgenkreis würden alle etwas Entscheidendes fehlen. Jo ist mit Gitarre dabei. Wie viele Lieder die Kinder schon kennen…und sogar in der richtigen Tonart anstimmen können!
Mit Untersttzung klappt sogar ein Kanon. Schon die Kleinsten sind im Rhythmus mit dem ganzen Körper dabe. Manche ändern Texte kreativ ab oder dichten. Alle sind mit Freude dabei. Ansonsten eweitert sich unser Repertoire an Musikinstrumenten immer mehr. Ob beim Glockenspiel, Triangel, Klangschale, Zimbeln, verschiedenen Trommeln. Es ist toll, wie genau die Kinder den Klängen lauschen und sie wiedergeben können.
Mit den vielfältigen Emmi-Pikler-Turn-Materialien werden täglich neue Bewegungsbaustelle aufgebaut . Auf Turnmatten, einer oder der Rutsche… ob mit großen Bällen, Keulen, Reifen …im Toberaum oder Garten erleben die Kinder täglich ihren Körper durch Bewegung
Beim Kuscheln, Erfahrungen mit unterschiedlichen Konsistenten, z.B. Creme, Schaum oder Farbe, können die Kinder mit allen Sinnen vielfältige Erfahrungen über sich und ihren Körper machen.Wasser ist toll! Im Atelier oder im Bad ist es warm genug, in Kleingruppen zu planschen, zu spritzen und zu blubbern. Im Sommer kann auch im Garten gespritzt und in der Sprenkerdusche das Wasser entdeckt werden. Es entstehen Pfützen und Matsch. Wie toll!
Bilderbücher betrachten, sich gegenseitig Geschichten erzählen. Fragen stellen, Antworten bekommen, Gespräche führen. Fingerspiele, Reime, Gedichte, Lieder erleben. Erste Regelspiele verstehen lernen. Portfolios und Ich-Bücher halten für die Kinder Ihre eigene Umwelt in Wort und Bild fest. Das regt zum Erzählen an. (siehe auch: 5. „Beobachtungen und Dokumentation“ )
Morgens gemeinsam das Mittagessen gekocht, gemeinsam das gesunde Frühstück vorbereitet oder (Geburtstag-)Kuchen gebacken, Die Kinder helfen beim Tischdecken, Spülmaschine ein- und ausräumen. Sie lernen voneinander. Die Kinder ziehen zum ersten Mal ihre Schuhe alleine an oder föhnen sich z.B. selbst die Haare. Im Garten können Blumen gepflanzt, beobachtet und gegossen werden.
Konflikte austragen, trösten/getröstet werden, sich abgrenzen/mit dazu gehören, sich vergleichen, voneinander etwas abschauen, mitfühlen, helfen/ sich helfen lassen, sich als Gruppe stark fühlen – sich selbst genügen, eigene Gefühle wahrnehmen, diese ausdrücken.
Es gilt: Die Freiheit des einzelnen hört auf, wo die Freiheit des anders beginnt. (A.S. Neill>)
Die Pädagog:innen sehen sich als Zeug:inen des alltäglichen Lernens der Kinder. Ihre Aufgabe ist es, die Kinder in ihrem täglichen Tun zu begleiten und ihnen zu zeigen, dass sie für sie da sind. Sie geben dafür den Raum, die Zeit und die Aufmerksamkeit, die von den Kindern für ihre selbst gestellten Entwicklungsaufgaben gebraucht wird. Sie beobachten und werten nicht. Sie wollen sich den Blick für bewahren, was vor ihren Augen bei den Kindern geschieht. Sie sehen sich als Assistent:innen der individuellen Entwicklung des einzelnen kindes Die Pädagoginnen haben ein positives Weltbild und sehen ihre Umwelt mit Humor. Sie lachen mit den Eltern und Kindern, nicht über sie. Niemand soll in der Kinderkrippe beschämt werden.
Mein Leitsatz: „Die Kunst ist, Stücke in sich reifen zu lassen. Meisterwerke haben Zeit, bis man sie meistern kann!” (Riccardo Chailly)
Leitung (Verwaltung)
Staatlich anerkannte Erzieherin.
Krippenerfahrung seit 2006, 2 Jahre Leitung einer Kita mit Krippengruppe.
Weiterbildung:
Mein Leitsatz: “Auf der Jagd nach dem Glück sollte man manchmal innehalten und einfach glücklich sein:” (Verfasser unbekannt)
Staatlich anerkannte Erzieherin
Emmi-Pikler-Ausbildung
Berufserfahrungen in Kinderladen, 2 Krippen, Kindergarten und Hort.
Deutsch als erste, türkisch als zweite Muttersprache.
Mein Leitsatz: “Erzähle es mir und ich vergesse, zeige es mir und ich erinnere, lass es mich tun und ich verstehe” (Konfuzuis)
Assistenz- und Ergänzungskraft
Erfahrungen mit drei eigenen, bereits erwachsenen Kindern, ehrenamtliche Mitarbeit in der Netz-für-Kinder-Gruppe.
Mein Leitsatz: “Mein Leitsatz: In den Kindern erlebt man sein Leben noch einmal , und erst jetzt versteht man es ganz” (Sören Kierkegaard)
Mein Leitsatz: „Die Kunst ist, Stücke in sich reifen zu lassen. Meisterwerke haben Zeit, bis man sie meistern kann!” (Riccardo Chailly)
Gründerin der Kinderkrippe Murrhäuschen (2009).
Geschäftsführerin der gGmbH Murrhäuschen (seit 2021)
Pädagogische Leitung
Staatlich anerkannte Erzieherin (seit 1985),
Sozialpädagogin (seit 2008)
Berufs- und Leitungserfahrung in verschiedenen Kitas und einer Behinderteneinrichtung.
Weiterbildung:
Mein Leitsatz: “Auf der Jagd nach dem Glück sollte man manchmal innehalten und einfach glücklich sein:” (Verfasser unbekannt)
Leitung (Verwaltung)
Staatlich anerkannte Erzieherin.
Krippenerfahrung seit 2006, 2 Jahre Leitung einer Kita mit Krippengruppe.
Weiterbildung:
Mein Leitsatz: “Erzähle es mir und ich vergesse, zeige es mir und ich erinnere, lass es mich tun und ich verstehe” (Konfuzuis)
Staatlich anerkannte Erzieherin
Emmi-Pikler-Ausbildung
Berufserfahrungen in Kinderladen, 2 Krippen, Kindergarten und Hort.
Deutsch als erste, türkisch als zweite Muttersprache.
Mein Leitsatz: “Mein Leitsatz: In den Kindern erlebt man sein Leben noch einmal , und erst jetzt versteht man es ganz” (Sören Kierkegaard)
Assistenz- und Ergänzungskraft
Erfahrungen mit drei eigenen, bereits erwachsenen Kindern, ehrenamtliche Mitarbeit in der Netz-für-Kinder-Gruppe.